Es geht weiter....

Die Jahreskampagne ist vorbei, aber daraus ist die Arbeitsgemeinschaft RotlichtAus! entstanden. Wir sind weiterhin zum Thema Prostitution aktiv und setzen uns für das nordische Modell ein. Im Oktober starten wir mit einer tollen Ausstellung und einem Film zum Thema Loverboy Methode. Seid dabei und meldet euch schnell an.

Film, Ausstellung & Austausch

„Ich gehöre ihm“

Caro ist eine ganz normale Jugendliche mitten in der Pubertät. Sie findet sich nicht schön und hat mit ihrem Selbstwertgefühl zu kämpfen. Und dann taucht Cem auf. Ein „Loverboy“.

Das klingt harmlos und ein bisschen romantisch. Doch Loverboys sind alles andere als gefühlvolle Liebhaber…

Film und Ausstellung: 12. Oktober, 19 Uhr im Kino-Hotel Meyer Harsefeld

Im Anschluss an den Film gibt es die Möglichkeit zum gemeinsamen Austausch über diese spezielle Masche und Unterstützungsangebote.

Hinweis

Leider fällt die Lesung am 13.10.2023 aus.

Die Hintergründe

Seit über 20 Jahren gibt es den Internationalen Tag gegen Prostitution am 5. Oktober. Dieser Tag soll die Aufmerksamkeit auf Frauen, die in der Prostitution tätig sind, lenken und über die Situation und das Elend dieser aufklären. Denn in den Medien und der Öffentlichkeit gibt es unterschiedliche Meinungen und Haltungen zur Prostitution, die in der Auseinandersetzung immer wieder die konkrete Lebenssituation vieler Prosituierter außer Acht lassen und zu einem verzerrten Diskurs führen. 

„Prostitution als Sexarbeit zu verstehen und zu legitimieren wird der Lebensrealität und dem Alltag der überwiegenden Mehrheit der Prostituierten nicht gerecht“, so die Mitglieder der Arbeitsgruppe RotlichtAus!.

Die AG setzt sich weiterhin für Aufklärung ein!

„Das Thema Prostitution erfordert engagierte Aufklärungs- und Öffentlichkeitsarbeit“, sagt Isabel Otto von pro familia und Mitgründerin der neuen Arbeitsgruppe. „Uns ist in der Debatte um Prostitution der differenzierte Blick wichtig“ ergänzt Daniela Subei, Gleichstellungsbeauftragte aus Horneburg und ebenfalls Mitglied der Arbeitsgruppe. „Denn auch wenn es freiwillige, selbstbestimmte Prostitution gibt, so trifft dies
schätzungsweise nur auf 5-10% der Prostituierten zu. Die Lebensrealität der meisten Prostituierten ist ein anderer: Gewalt, Zwang und Ausbeutung!“

Die RotlichtAus! AG besteht aus einigen Mitgliedern des ehemaligen Bündnisses der RotlichtAus?! Kampagne und hat sich zum Ziel gesetzt, weiterhin das Thema Prostitution in Deutschland zu thematisieren und für das nordische Modell einzutreten.

Veranstaltungen

keine Veranstaltungen.

Die Kampagne Rotlicht Aus! ist beendet

Sie können weiterhin auf alle Informationen zur Kampagne zugreifen: